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STROM

LICHT INS DUNKEL!

Mehr als 600 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Strom. Dabei ist Strom nicht nur wichtig um Maschinen zu betreiben, die das alltägliche Leben erleichtern, sondern elektrisches Licht ermöglicht auch nach Einbruch der Dunkelheit noch weiter lernen und arbeiten zu können.

Info:

 

Im ruralen Matete sind die Bewohner abgeschnitten vom Fortschritt der Städte. Die Menschen sind abhängig vom Tageslicht und den Wetterbedingungen. Strom ist eine wesentliche Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung Matetes. Durch die Installation von Solaranlagen, soll Matete ein nachhaltiger Zugang zu Strom ermöglicht werden.

 

Die Ziele unseres Stromprojekts sind:

 

        Anbinden Matetes an ein nachhaltiges Stromnetz

 

        Solarstraßenlaternen, um Unfälle an der Hauptstraße zu verhindern

 

        Sicherheit und Unabhängigkeit von der Dunkelheit

Der Zugang zu Strom

verbessert die

Lebenqualität der Menschen und ermöglicht wirtschaftlichen Fortschritt.

Bright Idea Bulb

Situation in Matete:

 

Im Dorf gibt es keine Energieversorgung. Das gesamte Dorf hat keinen Anschluss ans Stromnetz, was das Leben der Bewohner nicht nur erschwert, sondern gleichzeitig auch Gefahren mit sich bringt.

 

Elektrizität im Alltag:

 

Die fehlende Energie erschwert den Alltag der Bewohner, denn die Menschen in Matete benötigen Strom für ihre Haushalte, zum Kochen und Kühlen oder für die Verarbeitung ihrer Ernte. Auch öffentliche Einrichtungen wie das Medi-Haus, Schule, Apotheke und Kirche sind vom Stromnetz ausgeschlossen. Das gesamte Leben der Gemeinschaft kann sich nur bei Tageslicht abspielen, was im Zusammenhang mit der früh eintretenden Dunkelheit eine enorme Beeinträchtigung darstellt. Bei Sonnenuntergang bleibt den Bewohnern nichts anderes übrig als in ihrem zu Hause bei Kerzenlicht zu verweilen. Einige Bewohner verfügen nicht einmal über ausreichende Mittel zum Kauf von Kerzen, weshalb sie im Dunkeln verharren müssen.

 

Gefahren:

 

Bei Nacht treten die größten Risiken auf. So führt beispielsweise die Nationalstraße, welche die Provinzen miteinander verbindet, direkt durch das unbeleuchtete Dorf. Hier kommt es vor allem nachts zu tragischen Unfällen, die zumeist tödlich enden.

Außerdem stellt die Dunkelheit besonders für die Frauen und Mädchen eine Gefahr dar, da sie nachts leichter Opfer von sexuellem Missbrauch werden.

Auch die Gefahr von wilden Tieren angegriffen zu werden, könnte man bei Licht vorbeugen.

 

Isolation:

 

Der Zugang zu Energie ist zudem eng verknüpft mit dem Zugang zum Rest der Welt. In der heutigen, digital vernetzten Gesellschaft bleibt Matete abgeschottet. Weder Radio, Fernsehen oder Internet lassen sich hier wiederfinden.     

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Nur

30 Prozent

der Bevölkerung südlich der Sahara

haben

Elektrizität.

Wie wir helfen:

 

Installation von Solaranlagen:

 

Mittels eines uns zur Verfügung stehenden Grundstücks, streben wir die Installation einer Photovoltaikanlage an. Solar-Photovoltaik (PV)-Geräte oder Solarzellen wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um und können über einen Netzbetreiber zur Einspeisung an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass sich in Matete bereits ein Stromnetz befindet, an welches bisher nicht angeknüpft wurde. Dieser erleichtert den Prozess und erlaubt, durch das Anlegen einer ca. 1km langen Leitung zwischen Grundstück und Dorf, dass das Dorf mit Solarstrom versorgt wird.

 

Nachhaltigkeit:

 

Solaranlagen zeichnen sich besonders durch ihren Nachhaltigkeitsaspekt aus. Sie haben kaum Auswirkungen auf die Umwelt, da sie keine Luftschadstoffe oder Kohlendioxid produzieren. Gegenteilig zur eher raren Nutzung von Solarenergie in Angola, zeigen internationale Analysen (z.B.: World Radiation Data Center (WRDC)), dass die solare Ressource in Angola im Vergleich zu anderen guten Standorten in Europa und Asien durch eine hohe Bestrahlungsstärke gekennzeichnet ist.

Die weitläufig nutzbare Oberfläche des Grundstücks und die hohe Anzahl der Sonnenstunden in Matete ermöglichen die Speicherung von ausreichend Sonnenenergie, sodass das gesamte Dorf mit Strom versorgt werden kann.

 

Solarlaternen:

 

Von großer Wichtigkeit ist auch die Installation von solarbetriebenen Straßenlaternen. Damit kann die enorm große Gefahr reduzieren werden, dass Menschen vor allem nachts Opfer von Autounfällen werden. Gleichzeitig geben die Laternen der Bevölkerung Sicherheit und die Möglichkeit sich im Dunkeln draußen orientieren zu können.

Kontakt:

Mauro Domingos, mdomingos@empowerment-ev.de

                          info@empowerment-ev.de

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